Die Einweihung des neuen Konferenzzentrums mit dem grossen Saal mit einer Kapazität von 400-500 Sitzplätzen und den diversen Seminarräumen ist im Sommer 2027 geplant. Auf dem Bild ist die Visualisierung des Saals zu sehen.

(Bild: Lukas Imhof Architektur GmbH) 

Punktgenau mit Erhalt der Baubewilligung fällt unser Abschiedswochenende vom Chrischona-Zentrum zusammen. Am letzten März-Wochenende 2025 nehmen wir als Viva Kirche Weinfelden mit abwechslungsreichem Programm und feierlichem Gottesdienst von unserem "alten Zuhause" würdig Abschied.

Im Jahr 2024 finden mehrere Workshops statt, um den passenden Namen fürs neue Gebäude zu finden. In der Versammlung vom 28. November 2024 stimmt die Kirchgemeinde über drei Namen ab, von denen "PERRON SÜD" das Rennen macht.

Mit der Spital Thurgau AG, im Spezifischen mit den Psychiatrischen Diensten Thurgau, konnte bereits vor der Bauphase ein Langzeitmieter gewonnen werden. Am 12. Januar 2023 wird ein "Letter of Intent" (= Absichtserklärung) für eine langjährige Mieterschaft unterzeichnet. Damit hat sich der Planungsweg fürs Neubau-Projekt weiter geöffnet.

Die Corona-Pandemie hat auch die Kirchen verunsichert und die Frage in den Raum gestellt: Wie wird die Kirche der Zukunft aussehen? Werden sich nach wie vor Menschen in grösseren Versammlungen treffen? Oder sieht die Kirche der Zukunft ganz anders aus? Die damals schwer zu beantwortende Frage führte dazu, dass auch unser Neubau-Projekt vorübergehend auf Eis gelegt wurde.

Da sich der Kauf eines Objekts an einem anderen Standort nicht ergibt, tritt die Planung eines Neubau-Projekts endgültig in den Fokus. In der Kirchgemeindeversammlung vom 16. März 2017 wird eine Baukommission eingesetzt mit dem Auftrag, die nächsten Planungsschritte zu definieren und umzusetzen.

Ein regionales Architekturbüro wird beauftragt, eine Machbarkeitsstudie bzgl. Um-/Neubau durchzuführen. Das Ergebnis fällt ernüchternd aus. Die Studie brachte ans Licht, dass es die bestehende Bauart erschwert, eine gewünschte Erweiterung der Räumlichkeiten zu erschwinglichen Preisen zu realisieren. Diese Ausgangslage in Kombination mit den Akustikproblemen und dem Sanierungsbedarf legten nahe, das zu dieser Zeit erst 30-jährige Gebäude rückzubauen und ein Neubau-Projekt zu realisieren.

Im Jahr 2007 fängt die Viva Kirche Weinfelden an, sich ein erstes Mal mit Baufragen auseinanderzusetzen, dies aufgrund diverser Herausforderungen: zu kleine Küche, Platzprobleme, ungenügende Akustik, Sanierungsbedarf.